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The Male Figure – open call

Seit 2010 stellt die Galerie Kunstbehandlung das Sujet „The Male Figure“ ins Zentrum einer jährlichen, international beachteten Gruppenausstellung. Zum Konzept gehört, dass sich zu bekannten Künstlern der Galerie, die zum klassischen Thema Männerbilder arbeiten, immer wieder neue Talente gesellen und damit neue Sichtweisen auf dieses Teilgebiet der figurativen Kunstwelt bei einem sehr diversen Publikum ermöglicht werden.

Die Annäherung an das „Männliche“ erfolgt künstlerisch sehr individuell, persönlich, oftmals kritisch, aber bisweilen auch humorvoll. Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen zeigen eine große Vielfalt an Arbeitstechniken und Stilen, darunter Akt- und Porträtmalerei, Studien, Pop Art, Abstraktion und Fotorealismus.

Für die Ausstellung im Frühjahr 2026 lädt die Galerie eine*n Künstler*in ein, sich an der Gruppenausstellung mit bis zu fünf Werken zu beteiligen. Eingereicht werden können Arbeiten, die auf das Thema „The Male Figure“ Bezug nehmen und mit den Darstellungsformen der bildenden Kunst experimentieren.

Die Bewerbung erfolgt ausschließlich per E-Mail bis 8. Februar 2026 (24 Uhr) an tmf@kunstbehandlung.com

Die Unterlagen sind vorzugsweise als zusammenhängendes PDF mit einer maximalen Dateigröße von 10 MB einzusenden. Die Einreichung muss in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Nur vollständige Einreichungen werden akzeptiert. Wir bitten um folgende Informationen / Unterlagen:
• Fotografien von maximal fünf Werkbeispielen als Bild mit Titel, Entstehungsjahr, Technik, Maße
• Kurzbiografie
• Name (ggf. Künstlername), Kontaktdaten, Website, Social Media Links

+++ ENGLISH +++

Since 2010 the Gallery Kunstbehandlung has placed the subject of „The Male Figure“ at the center of an annual internationally renowned group exhibition. The concept includes works by well-known artists from the gallery, who work on the classic theme of men, being joined by new talents, thus enabling new perspectives on this subfield of figurative art to a diverse audience.

The approach to the ‚male figure‘ is artistically quite individual, personal, often critical, at times humorous.

Paintings, drawings and sculptures show a vast variety of techniques and styles, including nude and portrait paintings, sketches, pop art, abstraction and photorealism.
The Gallery invites one artist to participate in the upcoming group exhibition in spring 2026 with up to five works of art which have not been exhibited before. Art works referring to the theme „Male Figure“ and experimenting with forms of visual arts can get submitted.

Applications should be sent by email to tmf@kunstbehandlung.com latest by February 8th 2025 (midnight).

We kindly ask for the following information and documentation:
• Photographs of a maximum of five examples of work, each with title, year of creation, technique, dimensions
• Short Biography
• Name ( artist name if applicable), contact details, website, social media links

Preferably all documents should be sent as a coherent pdf with a maximum file size of 10 mb. The submission has to be in German or English language. Complete submissions only will get considered.

Kabinettausstellung von Kurt Walters

Kabinettausstellung von Kurt Walters in der Kunstbehandlung, München

Ein Abend mit Kurt und Schorsch 2025
Kabinettausstellung von Kurt Walters
8. – 31. Mai 2025

Kurt Walters, Amerikaner mit österreichischen Wurzeln, hat in der mit seinem Mann George gefundenen temporären Wahlheimat am Mondsee im österreichischen Salzkammergut neue Werke geschaffen die in einer neuen Auflage seiner Kabinettausstellung zu sehen sind.

Kurt Walters kreiert in seinen Bildern illustre Szenen, die man am liebsten gleich betreten möchte, so lebendig und farbenfroh sind sie dargestellt. Unverkennbar sind Walters Zitate an unterschiedliche Stile und Formen aus Barock und Klassizismus und seine Bewunderung für die frühen Meister der Renaissance. Seine Darstellunsgweise beschreibt Walters als „ironischen Klassizismus“. Die neuen Werke zeigen wie immer Walters Obsession für Details. Gemütliche Bauernstuben, duftende Backstuben oder pittoreske Stadtansichten bilden in einem illustrativen, skurrilen Stil den Hintergrund für durchdachte Szenerien. Postkartenromantik, farbenfrohe Heimatphantasien auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick fallen raffinierte Kompositionen auf, Nuancen und Blickachsen. Immer im Bild: ein prächtiger Protagonist, oft mit durchdringendem Blick – gerne auch mal mit freiem Oberkörper bei der Stubnmusi. Dezente Erotik, die es dem Betrachter überlässt, die Szene weiterzudenken.

Die Vernissage findet in Anwesenheit des Künstlers am 8. Mai ab 18 Uhr statt.

Kabinettausstellung von Jack Smith

Jack Smith - Kabinettausstellung in der Kunstbehandlung

Passend zum Frühsommer in München zeigen wir in einer Kabinettausstellung neue Werke von Jack Smith. Der britische Künstler lebt und arbeitet in Barcelona. Seine Motive sind inspiriert von den Szenen an den Sandstränden der katalonischen Hauptstadt. Unverkennbar ist seine Technik, die an post-impressionistische Malereien erinnert. Mit kreisenden Bewegungen schafft er einen besonderen Farbauftrag, der zusammen mit den gewählten Farben eine besondere Fernwirkung erzielt und seine Bilder wie Traumsequenzen wirken lässt.

Die Vernissage findet am 16. Mai 2024 ab 18:00 Uhr statt.

Noch bis 31. Mai ist parallel zur Kabinettausstellung die internationale Gruppenausstellung The Male Figure XIII mit den Werken von 16 Künstlern zu sehen.

Achim Horras bei der Gruppenausstellung The Male Figure XIII

Achim Horras, Starnberger See Paradies, 16. Aug.2000, Blattgold, Acryl, Druck auf Holz, Durchmesser 15cm, sign.inv.,dat.2024

The Male Figure XIII
Internationale Gruppenausstellung
noch bis 31. Mai 2024

Irgendwie kommen sie einem bekannt vor, die Gesichter der Männer, die sich in der Sonne am Strand auf Ibiza präsentieren. Oder die beiden feschen Mannsbilder, die da am Starnberger See posieren. Achim Horras findet seine Motive in Form von Fotos in verschiedenen Medien. Er überträgt sie auf Holzplatten und koloriert sie, der Hintergrund wird mit Blattgold belegt. Der Bildtitel besteht aus dem Namen einer Stadt mit Angabe des Datums. Es entsteht ein Souvenir, ähnlich einer Postkarte oder einem Kühlschrankmagnet – ohne eine echte Erinnerung, ein Fake Souvenir sozusagen. Gesammelt werden intime Momente mit Männern, die aber fiktiv sind oder zumindest flüchtig.

Das verwendete Blattgold greift die Tradition des religiösen Ikonenbildes auf, verstärkt zum Teil durch das runde Format der Werk. Ein gewollter Bruch zum von vielen religiösen Gemeinschaften tabuisierten Inhalt von männlicher Nacktheit und subtiler Homosexualität.

Astrid Köhler-Kalender für 2024

Astrid Köhler - Kunstkalender für 2024, Galerie Kunstbehandlung München

Astrid Köhlers Bilder lassen sich schwer einordnen. Ihre Motive entstammen dem Alltag. Durch eigenwillige und originelle Zusammenstellung werden diese in einen vollkommen neuen Zusammenhang gebracht und das Banale wird somit zum Außergewöhnlichen. Alle Arbeiten bestechen durch handwerkliche Präzision und Extravaganz.
Inspiration findet sie auch im wilden Garten ihres Bauernhauses, der durch seine Ursprünglichkeit besticht und eine Oase der Ruhe ist.

Kunstkalender mit Werken von Astrid Köhler, Format DIN A5, 14,8×21 cm, 14 Blatt, durchg. 4-farbig, Spiralbindung, 10 Euro

Astrid Köhler - Kunstkalender für 2024, Galerie Kunstbehandlung München