„MÜNCHEN III“
18. – 23. November 2013
Am Donnerstag, 21. November 2013, laden wir ab 18:00 Uhr zu einem „Altmünchner Abend“ ein.
„MÜNCHEN III“
18. – 23. November 2013
Am Donnerstag, 21. November 2013, laden wir ab 18:00 Uhr zu einem „Altmünchner Abend“ ein.
Wie das Internetportal „Kulturvollzug“ berichtet, wurde der Münchner Zeichner Christian Moser am vergangenen Dienstag leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Das macht uns sprachlos oder ums mit Moser zu sagen: Sprach-lo-sig-keit, die, greift um sich.
Es ist schon eine Weile her, dass wir in der Kunstbehandlung eine Ausstellung von Werken Christian Mosers an den Wänden hatten. In den Kindertagen der Kunstbehandlung waren die „Kleinen Köpfe“-Ausstellungen spektakuläre Ereignisse; „Mehr als du dir leisten kannst“ oder der „Kaffeehausdiktator“ sind hier noch heute geflügelte Worte. Auch Mosers erste Erfolge als zeichnender Autor wurden hier noch in die Form einer Ausstellung gegossen, so der Band „Goethe – die ganze Wahrheit“ oder auch das erste der Monster-Bücher. Dabei zeigte sich in einem für beide Seiten schmerzlichen Prozess, dass für ein Buch konzipierte Comic-Zeichnungen als Bild für die Wand nur bedingt tauglich sind – wenn man das Buch erwerben kann. Auch die ersten Gehversuche der Monster-Bühnenschau mit seinem Freund Severin Groebner, dem Kabarettisten und ausgewiesenen Rampensau, fanden in einer spektakulären Performance in der Kunstbehandlung statt. So blieb uns, weil vom Verkauf von Bildern für die Wand wirtschaftlich abhängig, aus freundschaftlicher Distanz zu beobachten, wie Christian Moser als Buch-Autor immer erfolgreicher wurde und die Monster-Show immer größere Säle füllte.
Servus, Christian, vielleicht hätten wir über Bilder für die Wände zäher mit dir ringen müssen.
Abbildung: Der Hausmeister der Kunstbehandlung alias Kommissar Teppert als „Kleiner Kopf“ von Christian Moser, 2005.
MünchenSkizzen
Aquarelle und Zeichnungen von Robert C. Rore
Essays von Gerd Holzheimer
Ausstellung im Valentin-Karlstadt-Musäum
25. Juli – 15. Oktober 2013
Im Oktober dieses Jahres erscheint in der Verlagsanstalt Bayerland der Bildband „MünchenSkizzen“ mit Aquarellen und Zeichnungen von Robert C. Rore und Essays von Gerd Holzheimer. Die Illustrationen und Text-Zitate sind Grundlage dieser von der Kunstbehandlung organisierten Ausstellung im Valentin-Karlstadt-Musäum im Isartor.
Aus der Ankündigung des Verlages: Diese Stadt der Künste und der heiteren Lebensart präsentiert uns Robert C. Rore auf lichten Aquarellen und mit schwungvollen Bleistiftskizzen, zugleich entwirft Gerd Holzheimer mit amüsiertem Erstaunen ein literarisches Portrait des typischen Münchners und seiner „Weltstadt mit Herz“.
Die Vernissage findet am 25. Juli ab 19:00 Uhr in Anwesenheit der beiden Künstler statt. Hierzu sowie zum Besuch der Ausstellung laden wir Sie hiermit herzlich ein. Alle Exponate der Ausstellung finden Sie ab dem Abend der Eröffnung auch in unserem Web-Shop. Die gezeigten Aquarelle von Robert C. Rore sind auch als vom Künstler selbst hergestellte FineArtPrints erhältlich.
Schauen Sie selbst, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Öffnungszeiten des Valentin-Karlstadt-Musäums (Im Tal 50, 80331 München):
Mo, Di und Do: 11:01 – 17:29 Uhr
Fr und Sa: 11:01 – 17:59 Uhr
So: 10:01 – 17:59 Uhr
Mittwochs geschlossen
Am Mittwoch, den 10. Oktober, öffnet die diesjährige Frankfurter Buchmesse ihre Pforten – das ist der Termin im Jahr, zu dem traditionell die meisten Buch-Neuerscheinungen auf den Markt kommen. So auch im konkursbuch Verlag der neunte Band des erotischen Kompendiums Mein Schwules Auge.
Nur einen Tag später, zur Eröffnung seiner Ausstellung Golden Queers am Donnerstag, den 11. Oktober ab 20:00 Uhr, ist Rinaldo Hopf, einer der beiden Herausgeber des Buches zu Gast in der Kunstbehandlung. Das ist die Gelegenheit, unseren Vernissage-Gästen das Buch vorzustellen. Gelegenheit auch, das Buch zu signieren oder mit Widmungen zu versehen. Wie bei früheren Gelegenheiten auch, ist das neueste Schwule Auge mit Signatur exklusiv über unseren Web-Shop zu beziehen.
Mein schwules Auge
Das Jahrbuch der schwulen Erotik 2012/2013
Exklusive Bild- und Textbeiträge auf 288 farbigen Seiten, Euro 15,50
ISBN 978-3-88769-399-2

Traditionell am Tag vor Christi Himmelfahrt – oder wer’s lieber profan mag: vor dem Vatertag – findet die Magic Bar Tour statt. Anlässlich derselben öffnet die Kunstbehandlung von 18 bis 22 Uhr mit der derzeit laufenden Gruppenausstellung Am laufenden Band zu einer Spätöffnung. Die Teilnehmer der Tour erwarten wir mit einem erfrischenden Getränk.

Die Olympiade in London wirft ihre Schatten voraus. Glaubt man der Berichterstattung in deutschen Medien, dann ist London bis auf die letzte Klappliege bereits ausgebucht. Dem ist natürlich längst nicht so. Bei unseren Freunden – vielleicht erinnern Sie sich an die Ausstellung London Calling – sind noch wunderschöne Zimmer frei, zur Olympiade und auch für den Shopping- oder Business-Trip davor und danach. Mehr zu Teddy’s Bed and Breakfast findet sich hier.

Ausstellung im Valentin-Karlstadt-Musäum
Leonhard, Julian und Rudi Hurzlmeier
Der Abstrakte, der Naive und der Komische
21. Juli bis 15. November 2011
The Hu ist eine Künstlerdynastie neuen Typs, die solche Vorläufer wie die Cranachs, die Holbeins und die Brueghels schon deshalb hinter sich lässt, weil sie im Gegensatz zu diesen nicht nur einen Älteren und einen Jüngeren, sondern auch einen Mittleren zu bieten hat.
Vernissage in Anwesenheit der Künstler am 21. Juli 2011 um 18 Uhr.

Der Förderverein Komische Pinakothek e. V. ruft zur Benefizaktion für die Opfer der Erdbeben-, Tsunami- und Nuklearkatastrophe in Japan auf. Hierzu findet am Donnerstag und Freitag, 26. und 27. Mai, von 14 bis 19 Uhr sowie am Samstag, 28. Mai, von 10 bis 13 Uhr ein Benefizverkauf von Original-Cartoons und signierter Drucke bedeutender internationaler Künstler statt. Ort der Veranstaltung ist die Galerie der Zeichner, Herzog-Rudolf-Straße 9, 80539 München. Mehr Infos zur Aktion finden sich auf der Seite des Vereins.

Sie prägen unser Leben: die Monster des Alltags. Der Künstler Christian Moser erforscht diese Spezies seit nunmehr zehn Jahren ausführlich und entdeckt immer neue Vertreter der Gattung.
In der Kunstbehandlung waren Werke von Christian Moser bereits mehrmals zu sehen, darunter auch viele Monster des Alltags. Manche Monster sind dabei sympathisch, anderen wiederum möchte man auf keinen Fall begegnen.
Das Valentin-Karlstadt-Musäum zeigt von 12. Mai bis 12. Juni 2011 anlässlich des Comicfestivals München eine Sonderausstellung mit Monstern des Alltags.

Ausstellung vom 03.03.2011 bis 03.05.2011
Die edition.grabsdorf zeigt im Valentin-Karlstadt-Musäum eine Fotoausstellung mit Aufnahmen aus der Vor- und Nachkriegszeit Münchens, eindrucksvoll fotografiert von Herbert Wendling (1902 1970).
Die ausdrucksvollen Schwarz-Weiß-Fotografien konfrontieren den Betrachter mit andersartigen aber gleichzeitig vertrauten Münchner Plätzen. So vertraut die Orte dem Betrachter sind, so sehr entziehen sie sich in Wendlings Bildern einer schnellen und eindeutigen Wiedererkennung. Die präsentierten Werke thematisieren den Wandel der Stadt und bieten so ein beeindruckendes Kaleidoskop, das dazu anregt, sich zu erinnern, Entwicklungen und Veränderungen neu zu entdecken und zu verstehen.