The Male Figure XIII
Internationale Gruppenausstellung
noch bis 31. Mai 2024
In der aktuellen Gruppenausstellung zeigen wir erstmalig ein Werk von Jens Schubert. Es ist Teil des Zyklus „Pechblende“, in dem sich der Künstler auf sehr persönliche Weise mit verschiedenen Darstellungen maskuliner Rollen und deren Wahrnehmung beschäftigt. Vor dem Hintergrund der eigenen (sexuellen) Identität vom Macho bis zum Prinz hinterfragt er archetypische Männerbilder mit ihren ambivalenten Facetten. Im Kontext von Begehren, Schönheit und amourösem Interesse erzählt er vom Spiel mit den Posen, Rollen und Klischees (schwuler) Männlichkeit. Jens Schubert ist fasziniert von Obskurem, von morbider Schönheit der Düsternis oder mythischen Abbildern und diese Anziehung zeigt sich in seinen Arbeiten, deren Formensprache und Ästhetik Fetisch und Subkultur referenzieren.