Archiv der Kategorie: Friends

Einladung zur Signierstunde mit Astrid Köhler am Samstag, 10. Dezember 2016 ab 15 Uhr

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Im Rahmen der Gruppenausstellung „Schon wieder Damenbesuch nach 20 Uhr“ laden wir Sie am Samstag, den 10.Dezember 2016 zur Signierstunde mit Astrid Köhler ein. Grund hierfür ist ihr soeben erschienener Katalog, der ihre Werke der vergangenen Jahre dokumentiert. Der Katalog ist 72 Seiten stark und hat über 100 Abbildungen. Es gibt außerdem eine auf 26 Exemplare limitierte Vorzugsausgabe mit einer beiliegenden signierten und individualisierten Graphik.

Wir halten die Signierstunde kommenden Samstag von 15 bis 18 Uhr ab. Dazu gibt es der Jahreszeit entsprechend wahlweise Tee oder Kaffee sowie Gebäck. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Selbstverständlich finden Sie den Katalog (hier eine 26-seitige Vorschau) und die Vorzugsausgabe auch in unserem Web-Shop. Darüber hinaus möchten wir Sie nochmals auf die Exponate der laufenden Ausstellung hinweisen sowie auf diverse Neuakquisitionen, beispielsweise von Robert C. Rore.

WHITE – Annual Exhibition by Robert C. Rore


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WHITE
Annual Exhibition by Robert C. Rore
Paintings, Watercolours, Drawings
28th of July until 4th of October

Especially in figurative painting various perils lurk for even well experienced artists – the less talented ones are doomed to failure. Such as in a credibly depiction of a human hand. Even the choice of colour causes menacing danger all around and ‘Old Nick’ laughs about the chaos in detail. Although very much present in nature, strictly speaking white as well as black are both no colours as such.

Having highlighted all the dangers, lets meet the challenges of ‘no colours’ now. A white fall of folds, a mountain of white laundry, the white fine rib vest and to make things even more stand out: a black male raising a glass of white wine. Robert C Rore never loses an opportunity to get a grip on the colour white – even if he has to dip into a bit of black for assistance.

Well, it’s no secret that he takes on fresh challenges in his work with paint and brush whenever he can. Since already 20 years the annual exhibition by Robert C Rore is a benchmark at the Kunstbehandlung…

Veranstaltungen im Februar 2016

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Zum Abschluss von Ulrike Wenzels „Brezn-Ausstellung“ veranstalten wir am Sonntag, den 21. Februar von 15:00 bis 18:00 Uhr eine Finissage in Zusammenarbeit mit „Short’n Sweet“.

Short’n Sweet ist eine Veranstaltung anlässlich des „restaurant days“, an dem in über 40 Ländern Privatpersonen für einen Tag ein Restaurant, ein Kaffee, eine Grillstation oder ähnliches organisieren. Der Clou dabei ist, dass die angebotenen Speisen kostenlos, allenfalls gegen eine Spende erhältlich sind. In unserem Falle werden die Spenden von „Short’n Sweet“ an die Münchner Tafel weitergereicht. Freuen Sie sich auf Süßes zu essen und Salziges an den Wänden der Galerie. Die Ausstellung „Gesalzen und verdreht“ hat übrigens ein enormes Medienecho gefunden, kein Wunder bei Ulrike Wenzels subtil ironischem Hintergedanken zu ihrem Werk.

Am 25. Februar ab 20:00 Uhr startet planmäßig Sergey Sovkovs Jahresausstellung. Der aus Russland stammende Künstler zeigt in dieser Einzelausstellung eine große Bandbreite vom Stilleben über Landschaftsmalerei hin zum Akt in seiner unvergleichlichen Technik. Eine detaillierte Einladung zu seiner Ausstellung folgt in Kürze.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Events in February 2016

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At the close of Ulrike Wenzel’s exhibition of pretzels, ‘Salted & Twisted’, we celebrate a ‘finissage’ in cooperation with ‘Short’n Sweet on Sunday, 21st of February from 3 pm to 6 pm.

Short’n Sweet is an event to mark the ‘restaurant days’, when in well over 40 countries private folks organise restaurants, coffee shops, BBQs or many more mouthwatering delicacies. To make things even better: all food on offer is free of charge; at best you might want to leave a donation to show your appreciation. We decided to pass all donations to the ‘Münchner Tafel’.

Look forward to enjoying our sweet offerings on the table and salted ones still to admire on our walls. After all the exhibition ‘Salted and twisted’ caused quite a stir and was reflected in a huge media response, which is, looking at Ulrike Wenzel’s subtle ulterior motives, not surprising at all.

At 25th of February at 8 pm we open Sergey Sovkovs annual exhibition The Russian artists presents in his second solo exhibition with the Kunstbehandlung a large variety of paintings, still lifes, landscapes and some nude paintings in his unmatched and outstanding technique. A more detailed invitation to his exhibition will follow within the next few days.
You are cordially invited to all these events and our gallery.
We are looking forward to your visit.

Pop-up Café in der Kunstbehandlung am 21. Februar 2016

Pop-up Café

Die Kunstbehandlung wird anlässlich des Restaurant Day kurzfristig zum Café. Das Team von short’n’sweet serviert am Sonntag, 21. Februar 2016, zwischen 15 und 18 Uhr leckere hausgemachte Kuchen, Cupcakes und Muffins, der Erlös geht an Münchner Tafel e. V.

Zu sehen ist die appetitanregende Ausstellung „Gesalzen und gedreht“ mit Brezn-Portraits von Ulrike Wenzel. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Astrid Köhler: Einladung zur Präsentation

Astrid Köhler - Tassen

Donnerstag, 3. Dezember 2015, 16 – 21 Uhr

Astrid Köhler: Werkschau
26.11. – 12.12.2015

Im Rahmen von Astrid Köhlers Werkschau präsentieren wir am Donnerstag, den 3. Dezember von 16 – 21 Uhr in Zusammenarbeit mit Lieblingsteller und Artists for Kids eine soeben erschienene Kollektion mit Motiven der Münchner Künstlerin. Zu sehen sind vier Tassen mit Motiven aus Astrid Köhlers Tierkinder-Serie.

Lieblingsteller ist ein Münchner Porzellanhersteller, dessen sehr individuelle, künstlerisch gestaltete Stücke ausschließlich in Deutschland produziert werden. Der Erlös der Veranstaltung kommt dem Kinder- und Jugendhilfeprojekt Artists for Kids, das von zahlreichen Prominenten unterstützt wird, zu Gute.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Interview mit Sergey Sovkov

Sergey Sovkov

From Russia with Love
Ausstellung von Sergey Sovkov
26. Februar – 21. März 2015

Das Interview erschien in der 70. Ausgabe des Magazins GAY.CH

Deine Werke verkaufst du in Russland an Privatpersonen. Wie kannst du trotzdem deine Bilder bekannt machen, wenn nichts im öffentlichen Raum gemacht werden darf, sprich Ausstellungen, Publikationen, etc.?

In meinem Werk ist der männliche Akt nicht das einzige Thema, ich liebe beispielsweise Blumen sehr, Stillleben und Genre-Bilder, auch mit sozialen Themen. In Russland gibt es einige private feste Käufer, das sind sowohl ganz normale Menschen wie auch Künstler, Businessleute und Banker. Aber der Hauptabnehmer meiner Werke ist der private Fonds „Kultur Immobilien“, in deren Kollektion sich mehr als 70 meiner Arbeiten befinden. Fast alle Käufer haben meine Bilder im Internet gefunden, ich nehme aber auch regelmäßig an ganz unterschiedlichen Ausstellungen teil, aber das Internet bleibt die einzige Quelle von Informationen für meine Sammler. Ich habe nicht nur einmal zur Kenntnis genommen, dass sich meine Werke in privaten Sammlungen von bekannten und prominenten Businessmen und Offiziellen befinden – sie haben sie mit Hilfe von Vermittlern und Galerien gekauft.

Und inwiefern hat das Gesetz auch dein persönliches Leben verändert?

Mein persönliches Leben haben die neuen Gesetze nicht verändert. Mein privates Leben war immer die Kunst und mein treuester Partner ist die Staffelei.

Musst du nicht ständig in Angst leben, seit das Anti-Gay-Gesetz eingeführt wurde?

Die neuen Gesetze haben zusätzliche neue Ängste gebracht, die russische Gesellschaft ist sehr träge. Veränderungen brauchen Zeit.

Wie sieht die Situation im Internet aus, hat sich da auch etwas verändert für die Community?

Im Internet hat sich die Situation bisher nicht geändert, in der Bevölkerung gibt es auch keine Veränderungen, aber auch keine Einheit, keinen Zusammenhalt.

Du reist viel in der Welt. Bist du durch deine Erfahrungen in Russland nun auch im Ausland ein vorsichtiger Mensch geworden, wenn es um das Thema Homosexualität geht?

Bisher habe ich nur Europa bereist. Die Freiheit der Selbstdarstellung dort, gepaart mit einem hohen Maß an Sicherheit haben einen großen Eindruck auf mich gemacht.

Arbeitest du mit Models, die dir als Vorlage dienen oder entstehen die Bilder aus deiner Fantasie?

Ich verwende alle Mittel, um meine Ziele zu erreichen. Ich arbeite sowohl mit Modellen, als auch mit Fotografien und natürlich mit meiner Fantasie. Ich zeichne regelmäßig Modelle live, das ist ein gutes Training fürs Auge und für die Hand, gleichzeitig aber macht es auch viel Freude und Inspiration mit einem lebenden Menschen zu arbeiten. Während der Arbeit ergeben sich Gespräche, man lernt den Menschen, auch in seinen verschiedenen Facetten kennen. Wenn der Mensch nackt ist, benimmt er sich anders. Manche sind zögerlich, manche sind stolz auf ihren Körper. Für mich ist es interessant, die Verhaltensmuster und die Veränderungen in der Pose zu beobachten und zu fixieren.

Wie lange arbeitest du an einem Bild?

Skizzen nach der Natur zeichne ich in 3 bis 4 Stunden. Für ein Ölbild benötige ich zwischen einem Tag und einem Monat. Es hängt von der Bildgröße ab und davon wie schwierig die Komposition ist.

Wie groß ist das größte Bild, das du bisher gemalt hast?

Ich habe leider nur ein kleines Atelier, so dass ich nicht viele große Bilder malen kann. Das größte Bild war 3 Meter lang und 2 Meter hoch.

Deine Bilder hängen ja auch in der Schweiz in privaten Sammlungen. Erzähl doch mehr davon… Wie hast du die Kontakte zur Schweiz hergestellt, wie viele Bilder sind es und wo hängen sie?

In der Schweiz, in Martini, leben Freunde von mir. Ich war bei ihnen verschiedentlich zu Gast. Sie haben bereits eine Sammlung von etlichen Werken. Ich habe in ihrem Restaurant eine kleine Ausstellung mit Blumenstillleben gemacht. Dadurch haben ihre Freunde meine Arbeiten kennengelernt und einige Bilder gekauft. Bisher hat sich aber in der Schweiz keine Galerie gefunden, die mich vorstellen möchte.

Wo in Russland lebst du?

Ich lebe in Togliatti, im Oblast Samara. Togliatti ist eine Stadt mit fast einer Million Einwohner. In Togliatti werden Autos, Düngemittel und Kautschuk hergestellt. Aber es gibt wenig Möglichkeiten für Ausstellungen. Es gibt eine sehr gute Sammlung des Sozialistischen Realismus in der Städtischen Galerie. Aber für wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst reicht dort der Platz nicht.

Wie ist da die Situation für Schwule und Lesben?

In Togliatti gibt es zwei Clubs für Schwule und Lesben. Inzwischen ist einer geschlossen, nachdem es einen Überfall gab und vier Männer verletzt wurden.

Kann man in den Großstädten wie Moskau oder St. Petersburg noch überhaupt unbekümmert auf eine Gay-Party gehen?

Leider nicht ohne Gefahr, auch in den großen Städten gibt es Überfälle. Aber das Leben geht weiter und es werden neue Klubs entstehen.

München IV

Sendlinger Tor

MÜNCHEN IV
Historische Stadtansichten von Herbert Wendling
10. – 27.10.2014

Zum vierten Mal in Folge zeigen wir eine Auswahl der historischen Stadtansichten von Herbert Wendling. Diese Fotographie-Ausstellung entstand in Zusammenarbeit mit der Edition Grabsdorf, die auch das Wendling-Archiv verwaltet.

Zu sehen sind Schwarz-Weiß-Aufnahmen mit München-Motiven aus den späten Dreißiger- bis in die Sechzigerjahre des vergangenen Jahrhunderts. Neben den schon als Klassiker zu bezeichnenden Motiven sind in der Ausstellung auch bisher noch nicht gezeigte Aufnahmen zu sehen. Alle Motive sind nicht elektronisch „aufgehübscht“ und sind auf unterschiedlichen Bildträgern sowie in unterschiedlichen Formaten erhältlich.

Die Motive zeigen ein München, wie man es sich heutzutage kaum noch vorstellen kann. Nichts ist „aufgebrezelt“ oder „geschleckt“, auch die Monumente und Sehenswürdigkeiten strahlen in schlichter Schönheit. Ein besonderes Moment stellen die Nachkriegs-Motive sowie die Leistungen des Wiederaufbaus dar.

Die Vernissage findet am Freitag, den 10. Oktober ab 20:00 Uhr statt. Hierzu sowie zum Besuch der Ausstellung laden wir Sie hiermit herzlich ein. Alle Arbeiten der Ausstellung finden Sie wie gewohnt auch in unserem Web-Shop. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Zur Ausstellung erscheint ein Kalender im Hochformat DIN A3 mit 13 historischen Aufnahmen.

Kalender für 2015

Robert C. Rore - Kalender

Als erster unserer Kalender für 2015 ist der mit Motiven von Robert C. Rore lieferbar (15 Blatt, 13 Abbildungen im DIN A5-Hochformat, 21 x 14,8 cm). Zu sehen sind Werke aus der „Selfies“-Serie, so auch der Titel des Kalenders. Erhältlich ist er in der Galerie sowie in unserem Webshop für 6,90 Euro.

Kalender - Robert C. Rore

Spätöffnung anlässlich des Hans-Sachs-Straßenfestes

Hautnah

Hautnah
Jahresausstellung von Robert C. Rore
31.07. bis 04.10.2014

Vielleicht zählen Sie ja auch zu den vielen Besuchern unseres Web-Shops, die genau zur und eine Woche nach der Eröffnung der Robert C. Rore-Jahresausstellung den Shop gar nicht erreichen konnten oder von minutenlangem Laden der Seiten genervt wieder das Weite suchten. Inzwischen können wir Ihnen wieder den bewährten Standard bieten und freuen uns wieder auf Ihren virtuellen Besuch. Für die schlimme Datenpanne unseres Providers bitten wir um Nachsicht. Bitte zögern Sie auch nicht uns zu kontaktieren, wenn Sie mit unserem Shop Probleme haben.

Ganz und gar nicht virtuell wird kommenden Samstag unsere Spätöffnung anlässlich des Hans-Sachs-Straßenfestes. Auch schon tagsüber erwarten wir Besucher zur Signierstunde mit Robert C. Rore, der zu dieser Gelegenheit einige neue Bilder mitbringt, auch aus der neuen Serie „Selfies“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.