Kohl, Köhler am koolsten
Ausstellung von Daniela Kohl und Astrid Köhler
ab 30.10.2020
Sie sind bunt, fröhlich und unverwechselbar, die vom beschwingten Design der 1950er und frühen 60er Jahre inspirierten Bilder der Münchner Illustratorin und Malerin Daniela Kohl. Reduzierte Formen, großzügige Flächen, verspielte Linien, alles in deckender Akrylfarbe in schräger, teilweise gewagter Farbigkeit.
Thema der lange geplanten Ausstellung sind amerikanische und französische Filmklassiker, die allesamt auch als schräg bezeichnet werden können. Da gibt es ein Wiedersehen mit Marylin Monroe, Shirley MacLaine, Jack Lemmon, Walter Matthau und Monsieur Hulot in so köstlichen Filmen wie „Some like it hot“, „Ein seltsames Paar“, „Frühstück bei Tiffany“ und weiteren Lieblingsfilmen.
Astrid Köhlers Bilder lassen sich schwer einordnen. Ihre Motive entnimmt sie dem Alltag. Durch die eigenwillige und originelle Zusammenstellung werden diese in einen vollkommen neuen Zusammenhang gebracht und das Banale wird so zum Außergewöhnlichen. Astrid Köhlers Beitrag zur Ausstellung lässt sich mit einem Wortspiel umschreiben. Wir hatten im Vorfeld überlegt, ob sie ihren Namen in Astrid Magritte oder Asgritte Köhler ändern sollte. Ihre teils rätselhaften und surrealen Bilder sind wie gewohnt in handwerklich perfekter Manier verfertigt.
Den Umständen geschuldet findet die Vernissage am Freitag, den 30. Oktober ab 18 Uhr virtuell auf www.kunstbehandlung.com statt. Am darauffolgenden Samstag ist die Kunstbehandlung von 12 bis 20 Uhr zugänglich – unter Beachtung der geltenden Hygiene-Regeln. Von beiden Künstlerinnen ist ein Kalender für 2021 lieferbar.