Am 19. September ist es wieder soweit, auf dem Oktoberfest werden die Schleusen der Bier-Container geöffnet und erst am 4. Oktober wieder geschlossen. Was vor 199 Jahren als Pferderennen begann, hat sich inzwischen zum größten Bier-Spektakel weltweit entwickelt.Herzlich willkommen also in München – die Stadt ist auf Besucher aus aller Welt eingestellt. Im Vorfeld des Oktoberfestes hat sich inzwischen das so genannte Wiesn-warm-up eingebürgert – überall in der Stadt laden Lokale, Geschäfte, Diskotheken zu Veranstaltungen und werben um frühzeitig angereiste Gäste und Einheimische.
Die Kunstbehandlung schließt sich diesem Brauch an und öffnet am 17. und 18. September 2009 die aktuelle Robert C. Rore Jahresausstellung Die Stunden des Fauns in Anwesenheit des Künstlers bis in den späten Abend. Wir zeigen aus diesem Anlass Werke des Malers mit weiß-blauen Motiven.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder unsere ganz speziellen Oktoberfestgrüße: die fiesen Herzen. Als eCard zu versenden unter www.fiese-herzen.de
Bayerisches Brauchtum ist eines der vielen Sujets von Robert C. Rore. Inspiriert von seiner weitläufigen Verwandtschaft, die ganz selbstverständlich im Alltag Tracht tragen, arbeitet der Künstler an einer umfangreichen Serie von Aquarellen und Ölbildern, in der bayerische Mannsbilder in Tracht mit weißblauer Flagge zu sehen sind.
Auch in der diesjährigen Jahresausstellung von Robert C. Rore mit dem Titel „Die Stunden des Fauns“ sind attraktive gemalte Mannsbilder zu sehen, die mit Lederhose, Trachtenanzug oder weiß-blauem Accessoire auf ihre Herkunft verweisen. Schließlich ist die Ausstellung während dem 176. Münchner Oktoberfest zu sehen und da hat Tracht in München bekanntermaßen Hochkonjunktur.
Auch dieses Jahr ist anlässlich des Hans-Sachs-Straßenfestes die Jahresausstellung Die Stunden des Fauns von Robert C. Rore zu besichtigen. Die Galerie ist ab 14.00 Uhr bis in die Abendstunden geöffnet. Der Künstler ist anwesend.Sollten Sie an diesem Tag nicht nach München kommen, finden Sie in unserem Web-Shop alle Exponate dieser Ausstellung. Wir freuen uns auch über Ihren virtuellen Besuch.
Aus London ist an diesem Tag Carola Strohoff vom Portal Thingswelove bei uns zu Gast und zeigt eine kleine Auswahl aus Ihrem trendigen Angebot.
„Die Stunden des Fauns“ ist der Titel der diesjährigen Jahresausstellung von Robert C. Rore. Dass der Maler bei der Arbeit sein Atelier mit klassischer Musik beschallt, ist kein Geheimnis und seinen Werken auch anzusehen. Allerdings zählen Bach und Händel zu seinen bevorzugten Komponisten. Nun zitiert er mit dem Titel dieser Ausstellung das „Prélude à l’après midi d’un faune“ von Claude Debussy. Interessant dabei ist, dass aus dem Nachmittag des Faunes bei Robert C. Rore undefinierte Stunden werden, Morgen, Mittagsstunden und Nacht also mit dabei sind. Ebenso interessant ist der Hinweis auf die Person Debussys, der mit seinem Werk als Bindeglied zwischen Romantik und Moderne gilt und sich bei seinen Kompositionen seinerseits von Malerei inspirieren ließ.
Für den Künstler hat München eine beachtliche Faunstradition. Diese Tradition beginnt mit der steingewordenen schwülen überwältigenden prachtmännlichen Sinnlichkeit des barberinischen Fauns in der Glyptothek, der seine nun schon zweitausendjährige Siesta in einem arcadischen Licht in aller Unschuld verdämmert. Dann die Bilder der Maler Böcklin und Putz sowie die Albernheiten der Faune bei Stuck. Und dazwischen ein geschnitzter Faunskopf im Cuvilliés Theater – ein Schelm wer Schlechtes bei seinem Grinsen denkt!
Der Faun selbst ist der altitalische Gott der freien Natur, ein Schalmei oder Flöte spielender Waldgeist, der die Felder bewacht und bei Mensch und Tier für Fruchtbarkeit sorgt und nicht als einzelnes Wesen sondern in großer Zahl auftritt und damit Verwirrung stiftet. Dies alles sind Hinweise auf das, was den Betrachter der neuen Werke von Robert C. Rore erwartet: Gemalte Musik, Sinnlichkeit, Natur, Sonnenlicht, Blaue Stunde, Nachtszenen und vieles mehr. Und wie immer sorgen die zahlreichen unverschämt gut aussehenden Männer für Verwirrung.
Die Vernissage findet am 30.07. ab 20.00 Uhr in Anwesenheit des Künstlers statt. Am 15.08. ist die Galerie anlässlich des Hans-Sachs-Straßenfestes bis in den späten Abend geöffnet, ebenso an den Abenden vor der Oktoberfest-Eröffnung am 19.09.2009. Ab dem Abend der Ausstellungseröffnung finden Sie auch die komplette Ausstellung in unserem Web-Shop.
Wenn Sie schon immer nach einem Vorratsglas für Religionen aller Art oder nach einem Vorratsglas für kommunistische Ideen gesucht haben, dann möchten wir Sie auf die köstlich skurrilen Art-Trouvé-Arbeiten des Münchner Künstlers Nikolaus Keller aufmerksam machen. Sie finden diese und weitere Arbeiten in unserem Web-Shop.
Letzte Gelegenheit, die Arbeiten des zweiten Teiles unserer Italien-Ausstellungsreihe Notti Italiane zu sehen, ist am Samstag, den 25.07.2009 ab 19.00 Uhr. Aus diesem Anlass ist die Galerie in Anwesenheit der Künstler bis in die Abendstunden geöffnet.
Am Donnerstag, den 30.07. ab 20.00 Uhr eröffnet die Robert C. Rore-Jahresausstellung Die Stunden des Fauns. Informationen und erste Bilder der Ausstellung finden Sie auf unserer Homepage – sämtliche Werke der Ausstellung finden Sie gleichzeitig mit der Eröffnung in unserem Web-Shop.
Nun passt auch das Wetter zu unserer aktuellen Ausstellung Notti Italiane No. 2 mit Arbeiten von Pippo Bardaro, Paolo Randazzo und Peter Schauwecker noch zu sehen bis 27. Juli.
mit Arbeiten von Pippo Bardaro, Paolo Randazzo und Peter Schauwecker
02. – 27.07.2009
Stand im ersten Teil der Ausstellung ein nicht näher bestimmbares Italien-Gefühl im Vordergrund, so kommen nun im zweiten Teil Italiens Landschaften und Städte zum Zuge.
Pippo Bardaro entführt den Betrachter mit seinen zeitgenössischen Fotografien – hauptsächlich Landschaften – scheinbar in die Zeit der Anfänge der Fotografie. So klassisch wirken seine Aufnahmen. Mit an Besessenheit grenzendem Perfektionismus ist für ihn eine Fotografie erst dann gelungen, wenn der ideale Zeitpunkt der Aufnahme in größtmöglicher handwerklicher Präzision umgesetzt ist.
Paolo Randazzo nähert sich der Italianita auf eher fröhliche Weise. Seine bunten, dreidimensionalen Scherenschnitte zeigen landestypische Besonderheiten oder Spezialitäten einer Stadt oder Landschaft, stets mit einem liebenswert ironischen Augenzwinkern und einer Prise Glamour.
Im Kontrast dazu zeigen Peter Schauweckers römische Veduten die Zeitlosigkeit der ewigen Stadt, ihre Baudenkmäler, ihre Plätze aber auch die Welt der versteckten Gartenanlagen. Innere Ruhe und Gelassenheit stellen sich ein bei der Betrachtung von Peter Schauweckers meditativen Aquarellen.
Die Vernissage findet am 2. Juli ab 20:00 Uhr statt.
Einen ersten Überblick über die Ausstellung vermittelt wie gewohnt unsere Homepage. Ab dem Abend der Ausstellungseröffnung findet Sie auch die komplette Ausstellung in unserem Web-Shop.
Um vom bisher buchstäblich ins Wasser gefallenen Sommer wenigstens träumen zu können, zeigen wir in unseren Web-Shop neue Miniaturen von Robert C. Rore mit sommerlichen Szenen am Wasser.