Neuentdeckungen und Ausblick auf Robert C. Rore und Rosa Von Praunheim

Dimosthenis Prodromou, „Carl“, Collage auf Leinwand, 60x50cm, sign. (inverso), dat. 2020, gerahmt in weißer Schattenfuge

Da sind wir also im Sommerloch angekommen, nicht wie prophezeit mit der Riesenschnappschildkröte im Baggersee, sondern mit einer Löwin am südlichen Rand der Metropole Berlin. Die Löwin stellte sich dann als Wildsau heraus und eigentlich ist das Berliner Wappentier ein Bär, deswegen auch der Name. Kein Grund also, am Sommerloch zu verzweifeln, auch wenn die Nachrichtenlage zum Verzweifeln ist.

Ab Ende August startet unser ambitioniertes Herbstprogramm, zunächst mit der Jahresausstellung von Robert C. Rore. Diese steht im Zeichen von einem großformatigen Gemälde, das der Künstler „Johann Baptist“ nennt. Das Motiv gibt es auch als Aquarell somit auch als Fine Art Print. In der Ausstellung mit dem Titel „Ein Heiliger und andere Sünder“ gibt es Dutzende kleine Arbeiten, u. a. kolorierte Zeichnungen – für den kleineren Kunstetat oder zum Sammeln.

Ebenfalls in Planung ist eine Rosa von Praunheim-Ausstellung, über die die Münchner „tz“ schon im Vorfeld titelte „Skandal-Ausstellung kommt auch nach München“. Wir bemühen uns sehr, den Künstler dieses Mal zur Vernissage nach München zu bekommen.

Schließlich kommen mit Jack Smith aus Barcelona und Dimosthenis Prodromou aus Mykonos zwei neue Künstler an die Wände, die im Zuge der Male Figure-Ausstellungen den Weg nach München gefunden haben. Und: es wird allen Bauernhof-Problemen zum Trotz, zumindest eine Kabinettausstellung von und mit Astrid Köhler geben. Da sind dann unsere neuen Kalender fast schon Nebensächlichkeiten.

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