Die Zeiten ändern sich und wir uns mit ihnen. Genauer: wir werden von ihnen verändert. Das hat schon der alte Römer so gewusst. Dass sie sich derart schnell ändern könnten wie derzeit, die Zeiten, konnte er noch nicht ahnen.
So finden wir uns in einem zweiten Lockdown, doch dieses Mal kann die Galerie geöffnet bleiben. Als extrem schade und traurig empfinden wir, dass uns Besucher von auswärts nicht erreichen können. Doch Dank bei dieser Gelegenheit fürs ausführliche Nutzen unseres Web-Shops.
Unsere Münchner Besucher können sich noch an den Arbeiten von Daniela Kohl und Astrid Köhler an den Galeriewänden delektieren und es gibt auch extrem schöne Kalender von beiden Künstlerinnen. Vor dem ersten Advent wechseln wir traditionell auf eine neue Ausstellung. Dieses Jahr auch. Allerdings ohne Motto oder Preisvorgabe. Wir zeigen sehenswerte Zugänge der Galerie, die bisher noch nicht an die Wände gelangen konnten. Darunter sind beispielsweise auch neue Werke von Robert C. Rore, quasi im Nachgang seiner nur verkürzt geöffneten Einzelausstellung. Aber auch von anderen Künstlerinnen und Künstlern gibt es Neuentdeckungen, etwa wieder Breznbildnisse von Ulrike Wenzel, weil doch das Oktoberfest ausgefallen ist. Also, kurzum: Es bleibt eine Herausforderung und das ist gut so.